"Mit dem Ziel, der bevorzugte Lieferant der Solarindustrie für wertschöpfende Stahllösungen zu sein, müssen wir in der Lage sein, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen. Diese Investition ist ein klares Zeichen dafür, dass wir Maßnahmen ergreifen, um unseren Verpflichtungen nachzukommen", erklärt Carsten Damsgaard, Head of Sales.

 

Das Wachstum der Solarindustrie lässt sich nicht leugnen. "Seit der Investitionsentscheidung ist unser Solarbereich um 20 Prozent gewachsen, und wir rechnen in den kommenden Jahren nicht mit einem Rückgang unserer Solaraktivitäten."

 

Speziell für den Solarbereich entwickelt

Die Anlage ist einfach zu bedienen, äußerst flexibel und passt perfekt zu den Solarprofilen, für die die Profilierlinie in erster Linie konzipiert ist.

 

Die Produktionslinie erstreckt sich über insgesamt 61 Meter. Sie umfasst eine Bandvorbereitungsanlage mit Doppel-Coil-Abwickler, eine 9-Achsen-Richtmaschine und eine vollautomatische Bandschweißmaschine der deutschen Firma ARKU.

 

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Von der Bandvorbereitungsanlage wird das Spaltband an eine 100-Tonnen-Vorstanzanlage von Andritz/Kaiser übergeben, die das Lochmuster im Stahlprofil herstellt.

 

Anschließend wird das Spaltband zur abschließenden Profilumformung transportiert. Die Rollformlinie, geliefert von Dreistern, besteht aus 28 flexiblen Rollstationen, die an einer externen Station in der Produktion aufgebaut und vorbereitet werden.

 

Die Profile werden dann mit einer ebenfalls von Dreistern bereitgestellten Trennmaschine zugeschnitten, bevor sie an die von Ib Andresen Industri entworfene Verpackungslinie übergeben werden.

 

Die neue Profilierlinie zur Herstellung von Stahlprofilen für die Solarindustrie wird nicht lange stillstehen. Fast vom ersten Tag an war die Linie ausgebucht.