"Wir möchten zu einer grüneren Welt beitragen. Deshalb mussten wir unseren Energieverbrauch genau unter die Lupe nehmen", sagt Martin Helle, Projektleiter & Facility Manager bei Ib Andresen Industri, und fährt fort:
"Das hat bedeutet, dass wir zunächst unseren ältesten Gaskessel durch Wärmepumpen ersetzen müssen, die fünf unserer Produktionshallen einschließen werden."
Um in kWh umgerechnet, zeigen die Berechnungen, dass der Energieverbrauch in den betroffenen Produktionshallen jährlich von ca. 832.000 auf ca. 161.000 sinken wird, und "das ist ein Rückgang von mehr als 80 Prozent. Das entspricht 9,3 Prozent der CO2-Emissionen aus unserem Energieverbrauch im Jahr 2020", fügt Kasper D. Rasmussen, Energie- & Umweltmanager bei Ib Andresen Industri hinzu:
"Was einer jährlichen Reduktion von 209.000 kg CO2 entspricht. Die gleiche Menge CO2, die 110 Häuser von 140 m2 aus den 1970er Jahren in einem Jahr verbrauchen würden."
Wenn die Wärmepumpen in Zukunft Wärme in die Produktionshallen blasen, wird dies auch einen anderen Komfortlevel in den Produktionshallen bieten, da die Gaskessel heute Strahlungswärme abgeben.
Es ist auch ein gutes Geschäft
Obwohl der Wunsch besteht, ein grüneres Unternehmen zu sein, müssen sich die grünen Initiativen auch finanziell auszahlen.
"Wir müssen in der Lage sein, ein gesundes Geschäft zu führen und gleichzeitig grün zu sein. Und das können wir. Teilweise, weil das Preisniveau für grüne Lösungen in den letzten Jahren gefallen ist, und teilweise, weil wir Subventionen für grüne Lösungen beantragen können", erklärt Martin Helle.
Und Ib Andresen Industri hat von Letzterem Gebrauch gemacht, denn "wir haben eine Vorvereinbarung unterzeichnet, in der wir uns verpflichten, in die Wärmepumpen zu investieren."
Das grüne Engagement kommt auch mit einer Subvention.
Insgesamt beläuft sich die Investition auf einige Millionen Kronen, während die Subvention bei etwa einer halben Million Kronen liegt. Die Investition kann sich somit in ca. 4 Jahren amortisieren.
Foto / Kasper D. Rasmussen, Energie- & Umweltmanager (links) und Martin Helle, Projektleiter & Facility Manager vor zwei der betroffenen Produktionshallen.
In den Links finden Sie die Zahlen, die wir verwendet haben, um kWh in CO2 usw. umzurechnen. Bitte beachten Sie, dass die Links zu dänischen Websites führen.
https://energinet.dk/Gas/Biogas
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index_e.php